Wie fischt man mit Stickbait?
Der Stickbait ist ein schwimmender Köder, langgestreckt und ohne Lippe. Er sieht oft wie ein echter Fisch aus und wird hauptsächlich zum Oberflächenfischen verwendet.
Der Hauptunterschied zum Stickbait ist das Fehlen von eingebauten Funktionen. Andere Köder haben Klingen, Lätzchen und andere Designmerkmale. Diese funktionalen Elemente sorgen für eine schwimmende Bewegung beim Apportieren. Stickbaits machen nichts Besonderes. Wenn du den Köder direkt einholst, ohne dass der Angler eingreift, kehrt er mit wenig oder gar keiner Aktion direkt an die Oberfläche zurück. Stickbaits können mit anderem Zubehör wie Schwimmern kombiniert werden, um einen verletzten Köder zu imitieren.
Beim Angeln mit Stickbaits kommt es ganz auf die Animation des Köders an. Das klingt vielleicht nicht nach viel, aber erst wenn du einen ausgewogenen Köder ins Wasser wirfst, kannst du sein Potenzial voll ausschöpfen. Trotzdem gehören Stickbaits zu den effektivsten und vielseitigsten Ködern auf dem Markt.
Angeln mit Stickbaits mit dem spazierenden Hund
Der Spaziergang mit dem Hund ist eine Animation des Fischens mit einer ruckartigen Gleitbewegung. Die Technik zeichnet sich dadurch aus, dass der Winkel des Köders immer wieder verändert wird. Sie werden durch leichtes Ziehen an der Rute ausgelöst. Diese Veränderungen werden durch leichte, allmähliche Striche mit der Rute erreicht. Beachte, dass die Angelschnur nach jedem Zug losgelassen wird. Diese Methode ist für Anfänger nicht zu empfehlen, da sie sehr schwierig ist. Das erfordert eine Synchronisierung der Stickbait-Bewegung und des Einholens.
Wenn das Führen des Hundes richtig ausgeführt wird, bewegt sich der Köder in einer ganz natürlichen Zickzack-Bewegung. Das hat den Effekt, dass Fische angelockt werden.
Die Technik der langen Rutsche
Die lange Rutsche gilt als verstärkte Version des Spaziergangs mit dem Hund. Der Köder macht immer noch eine Zickzack-Bewegung, aber auf eine breitere Weise. Um die lange Rutsche zu erreichen, gibt es eine längere Pause zwischen den Schlägen der Rute. Beachte, dass diese nach unten oder zu den Seiten hin ausgeführt werden. Die lange Rutsche simuliert eine sterbende oder müde Beute, die auf der Wasseroberfläche schwimmt. Die Animation soll die Aggressivität der Fische anregen.
Tauchen Animation
Diese Technik erfordert Angelgewichte. Der Stickbait bettet dann innere Kugeln ein, um das Tauchen zu ermöglichen. Die Funktion dieser Kugeln ist es, den Köder in einer vertikalen Position zu stabilisieren, um Töne zu erzeugen. Die Kugeln sorgen außerdem dafür, dass der Kopf des Köders ins Wasser eintauchen kann. Das Tauchen wurde entwickelt, um Animationen wie das Gassi gehen mit dem Hund oder die lange Rutsche für mehr Lebendigkeit zu begleiten.
Der Stop & Go ist auch für Stickbaits geeignet
Das Stop & Go ist auch eine Animation, um die Bewegungen einer verwundeten Beute zu simulieren. So kann der Stickbait wie ein verwundeter Fisch schwimmen. Die Methode erfordert aufeinanderfolgende Zufallsstopps. Das kann eine Abfolge von Tauchgängen sein oder andere Techniken wie die lange Rutsche oder der Spaziergang mit dem Hund.
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