Wie fischt man mit Slow Jigging?
Der slow jigging bedeutet wörtlich übersetzt langsames Angeln. Diese moderne Angeltechnik wurde im Pazifik erdacht und entwickelt und war schnell erfolgreich, als sie nach Frankreich kam. Im Gegensatz zum klassischen Jig kann man mit ihm verschiedene Arten von Fisch fangen. Das Slow Fishing verdankt seinen Erfolg der Art und Weise, wie der Köder beim Absinken schwimmt. Auf jeden Fall ist es eine gute Technik, um sowohl am Grund als auch in den verschiedenen Wasserschichten zu fischen. Wenn du darüber nachdenkst, mit dem Slow Jigging zu beginnen, erfährst du hier, wie es geht.
Angeln mit Slow Jigs: Wie funktioniert das?
Slow Jigging ist eine Angeltechnik, die sich vom Speed Jigging durch ihre sehr langsame Animationsart unterscheidet. Es ist die beste Methode, um vor allem in tiefen Gewässern zu fischen. Sie ermöglicht es auch, die Drift des Bootes zu nutzen, um den breitesten Bereich des Meeresbodens zu entdecken. Um erfolgreich mit Slow Jigs zu angeln, darf man den Metalljig nicht vernachlässigen. Seine Animation erfolgt in horizontalen Schlenkern zwischen zwei vertikalen Güssen. Er ist auch mit Haken ausgestattet, die an Geflechtstücken befestigt sind. Diese Art von Haken hat eine größere Beweglichkeit. Es ist auch möglich, diese Haken gegenläufig oder herzförmig zu montieren.
Beim Slow Jigging wird die Rute alle 1 bis 2 Sekunden mit einem Ruck herausgezogen. Wie du vielleicht schon vermutet hast, ist dies ein noch langsameres Tempo als beim klassischen Jiggen. Der Grund dafür ist, dass der Köder genug Zeit hat, um eine große Seitwärtsbewegung zu machen. Auch das Einholen von der Rolle erfolgt langsamer, da nur eine viertel bis halbe Kurbelumdrehung nötig ist, um diese Technik effektiv einzusetzen.
Über das Angeln mit Slow Jigging
Bevor du die Vorteile des Slow-Jigging-Angelns nutzen kannst, musst du die Art und Weise verstehen, wie diese Angeltechnik animiert wird. In der Regel wird das Slow Jigging vertikal geführt, um den Köder gut kontrollieren zu können. Die Animation wird mit der Ferse unter der Achselhöhle ausgeführt, um eine gute Präzision zu erreichen. Das Grundhandling besteht darin, die Rute parallel zur Oberfläche zu senken und wieder zu heben.
Die Technik des Slow Jiggings basiert auf drei verschiedenen Animationen. Die erste Animation ist der Slow Pitch, der aus einem kurzen Zug von 10 bis 30 cm besteht, gefolgt von einer langen Pause, damit der Jig einen großen seitlichen Ausschlag machen kann. Die zweite Animation ist der High Pitch, der auf kurzen Zügen basiert, aber mit einer höheren Geschwindigkeit. Zwischen jedem Pitch gibt es eine kurze Pause. Die letzte Animation ist der Long Fall, bei dem die Rute sehr hoch eingeholt wird, um sie dann plötzlich abzusenken, ohne die Schnur einzuholen. Bei dieser Animation wird der Slow Jig wie ein totes Blatt zurückfallen. Gleichzeitig kann die Rute angehoben werden und sowohl High Pitchs als auch Slows Pitchs ausführen.
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